bioflyer


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Wollen auch Sie mehr Rücksicht auf unsere Umwelt nehmen?

Dann fangen wir doch alle zusammen mit super tollen Papieren aus Gras, Stroh, Hanf und vielen anderen Rohstoffen an. Vielleicht möchten Sie die Kakaobohne mal in Ihrem Papier oder Ihrer Verpackung haben? Oder einfach nur recyceltes Papier?
Lassen Sie uns doch gemeinsam ein kleines Stückchen rücksichtsvoller auf die Umwelt und die genutzten Ressourcen eingehen.
"Wussten Sie, dass Deutschland Weltmeister im Papierrecyclen ist? Rund 77% des verbrauchten Papiers wird in den Kreislauf zurück geführt."




unsere papiere sind umweltfreundlich

Aus Freude am Tun! 

Ich liebe und lebe meinen Beruf, die vielen Facetten daran und bin immer offen für tolle und informative Gespräche und natürlich auch neue Ideen. Und wenn jemand weiß, wie wir dies noch rücksichtsvoller für die Umwelt machen können, dann bitte immer her mit den Ideen und Anregungen.

Rote Karte

Ich zeige die rote Karte, wenn man am Papier sparen möchte! Wir setzen gerne Papiere ein, die z.B. aus Stroh, Hanf, ohne Bleiche, ohne Farbstoffe etc. sind. Gerne darf es bei uns auch FSC-zertifiziert und für Lebensmittel geeignetes Papier sein. Diese Papiere sind zwar zur Zeit noch teurer, aber spart nicht am Papier, sondern unterstützt uns Druckereien, die auf diese Nachhaltigkeit setzen! Unsere Papiere kommen zu 90 Prozent aus Deutschland, der Rest aus Österreich und Italien. Unser Druckfarbenhersteller kommt auch aus Deutschland.  Wenn wir die Frischfaser vom Baumholz reduzieren können, sparen wir viele Transportwege. Ganz auf die Frischfaser könnten und sollten wir nicht verzichten. Warum, dazu können Sie weiter unten mehr erfahren.

Unsere Papiere sind umweltfreundlich

Unsere Farben

"Was können wir besser mit unseren Farben machen und wie können wir die Energiekosten senken? " Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Wir haben uns seit April 2018 für die Produktion mit LED-UV entschieden und sehen darin viele Vorteile. Die perfekte Lösung für den Druck wird man zur Zeit nicht finden können, aber ich sehe unseren aktuellen Weg als ziemlich umweltfreundlich an. Wir sparen über 80 Prozent an Strom, Waschmittel zum Reinigen der Druckwalzen und auch Farbe ein. Es bleiben keine trockenen Farbreste übrig und die Farbe kann einfach immer wieder verwendet werden, da sie ohne das LED-Licht nicht trocknet. Wir setzen kein Ozon frei und unsere Farben sind nachweislich deinkbar*. Wenn man z.B. eine normale Offsetfarbe benutzt, die aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird, fehlt dabei der Trockenstoff und man muß diese Farben lackieren. Dadurch gibt es Schwierigkeiten mit der Deinkbarkeit und auch die Energie für die Trockner in der Druckmaschine ist sehr hoch.
Wir benötigen kein Druckpuder mehr und auch der Farbverbrauch auf ungestrichenen Papieren ist um 10-20 % geringer mit unseren LED-UV-Farben. Das alles sind genug Gründe für mich auf diese Technologie zu setzen und auch damit unsere Bioflyer und Etiketten zu drucken.
*deinking = Entfernung von Druckfarben bei der Aufarbeitung von Altpapier.
Fast alle Reststoffe der Papierindustrie fallen mit relativ niedrigen Feststoffgehalten an, bringen jedoch wegen des hohen Gehalts an organischen Komponenten in der Regel noch einen so hohen Heizwert mit, dass sie ohne Stützfeuer brennen, also Energie gewonnen wird. Deshalb werden mehr als 55 % der Deinkingreststoffe als Ersatzbrennstoff in den eigenen Kraftwerken der Papierfabriken oder extern verbrannt, um so Energie zu erzeugen. Die nicht brennbaren Bestandteile bleiben als (eventuell verwertbare) Asche, als Schlacke und als Filterstaub zurück. 

Unsere Naturpapiere Gmund Bio Cycle

Stroh

Weit mehr als nur ein Effektpapier. Bis zu 50 Prozent Strohzellstoff aus Weizenstroh ersetzen den klassischen Holzrohstoff. Fünf Prozent unverarbeitetes Stroh von bayerischen Bauern sorgen für das echte Stroh-Gefühl beim Darüber-Streichen. 

Gras

Graspapier Gmund Bio Cycle

besteht (zur Hälfte) bis zu 50 Prozent aus Grünschnitt von oberbayerischen Wiesen. Sorgfältig

(Geerntet) und getrocknet, um eine lange Faserstruktur zu erhalten, die für (ein voluminöses) die Festigkeit  Papier unerlässlich ist. (Gras wächst überall). Die Ökobilanz ist unübertroffen. Das Papier strahlt in einem effektvollen Grün, das unter anderem durch Zugabe von natürlichem Chlorophyll entsteht.

Hanf

Hochwertiger Cannabiszellstoff aus europäischem Anbau wird sichtbar in der zurückhaltenden Farbe, den leichten Pflanzeneinschlüssen und spürbar in der griffigen Struktur. Die selbstverständliche Natürlichkeit überzeugt - und das gänzlich ohne Suchtgefahr.  

Kreislauf

100 Prozent Recyclingzellstoff wird leicht und elegant in Creme sichtbar – statt des sonst üblichen Recycling-Grautons. Dieses Papier ist unangefochtener Spitzenreiter an Umweltfreundlichkeit – und zudem ein gut zu verarbeitender Allrounder. 

weitere Naturpapiere...

No Bleach/No Color

Natürlich, ehrlich und pur! Gmund No Color No Bleach, gefertigt aus ungebleichtem und FSC®-zertifiziertem Zellstoff, reduziert sich auf das Wesentliche. Die Variante „No Color“ ist schlicht weiß und verzichtet völlig auf
Farben. „No Bleach“ ist ungebleicht und ungefärbt. Feinstpapier war noch nie so natürlich und
ursprünglich. Die hohe Stabilität des Blattes, bedingt durch die verwendeten Langfaserstoffe, bietet viele Anwendungsmöglichkeiten für Verpackungen, Bucheinbände, Broschüren sowie Gruß- und Einladungskarten. Ideal geeignet als Medienträger für umweltbewusste Produkte.

recycling

bietet eine komplettes Sortiment ungestrichener Papiere, hergestellt aus 100% Altpapier in unterschiedlichen Weißegraden. 
Das Sortiment entspricht höchsten Umweltstandards, ist FSC®-recycled zertifiziert und mit dem EU Ecolabel 

ausgezeichnet.

Nachhaltig –Im Vergleich zu Frischfaserqualitäten wird weniger Strom und Wasser in der Herstellung benötigt und weniger CO2 Emissionen während der Produktion ausgestoßen.

Ein breites ungestrichenes Recyclingsortiment, in einem natürlichen bis hochweißen Weißegrad, von 90 g bis 350 g und in verschiedenen Formaten erhältlich, für alle Arten von Kommunikation und Anwendungen - Einladungen, Broschüren, Geschäftsberichte, ...  und Drucktechnologien.

Baumwolle 100

Die in der Papierindustrie verarbeitete Baumwolle ist ein Abfallprodukt der Bekleidungsindustrie. Die Kombination mit FSC zertifiziertem Frischfaserzellstoff ergibt ein ökologisches Papier mit großer Reinheit, Strapazierfähigkeit, schmeichelnder Haptik und elegantem Stil. Die langen Fasern der Baumwollpflanze sorgen für herausragende Ergebnisse bei der Prägung und im Buchdruck.  

papermilk

Hier mal ein Papier mit Milch und Baumwollanteil. Total schöne Haptik und auch einfach ein tolles nachhaltiges Papier.

Etiketten für Getränke, Marmeladen, Spraydosen...

e73-premiumweiß

Bei modernen Craftbieren, edlen Bioweinen oder selbstgemacht anmutenden Marmeladen kommt es vor allem auf Eines an: Authentizität. Mit unseren Etiketten beginnt das Gefühl etwas Echtes zu konsumieren schon beim ersten Anfassen: Seine natürliche Haptik macht es zum perfekten Etikettenpapier für alle Naturprodukte. Auch auf Spraydosen kommen unsere Naturpapiere super gut zur Geltung!

e74-naturweiß

Unsere Etikettensorten haben 2 Färbungen: premiumweiß und naturweiß. Das naturweiß ist etwas creméfarbener als das premiumweiß. Des Weiteren gibt es die Papiere in glatt, oder mit einer feinen Struktur. 

e73/74-mit Prägung

Hier mal ein Bild von der feinen Struktur im Papier. Besonders edel wirkt es mit einer Folienprägung. Auch da haben wir tolle Möglichkeiten, um Ihnen ein Etikett zu liefern, bei dessen Veredelung wir ebenfalls umweltbewusst produzieren.

Naturpapieretiketten auf Bierflaschen

Folienprägung

Hier mal ein paar Infos zu unseren benutzen Folien für die Folienprägung:

1. keine PET-Folie auf dem Produkt, max. 1 % Dekorationsgewicht

2. problemloses Recycling von heiß- und         kaltgeprägtem Papier und Karton (Pira-Studie, Test Ingede)

3. keine gefährlichen Inhaltsstoffe – weltweit

4. keine Alufolie, sondern umweltfreundlicher Metallhochglanzeffekt in Dünnstschichttechnologie

5. trockener Prozess, keine Nasslacke beteiligt

6. emissionsfreier Prozess
7. Minimum an Applikationsenergie erforderlich (daraus

resultierendes CO2-Aufkommen: 10 g CO2/m2)

8. keine Abwassererzeugung im Beschichtungsprozess

9. 100 % Abluftentsorgung mit Energierückgewinnung – weltweit

10. best practice in der Prägefolienherstellung generiert den niedrigst möglichen CO2-Fußabdruck

11. verwendete PET-Folie: kein gefährlicher Abfall

12. die einzige PET-Rücknahmeinitiative weltweit

13. erste Materialrecyclingkonzepte und -initiativen

vegan und lebensmittel-

unbedenklich



 

Unsere Papiere sind als vegan zu bezeichnen, wie man z.B. am Zertifikat der Firma Gmund sehen kann. 

Des Weiteren sind unsere Etikettenpapiere als lebensmittelunbedenklich einzustufen.
Auch dafür liegen uns Zertifikate vor, die Sie bei uns anfordern können. 


IGEPA Papier jetzt mit V-Label Zertifikat

In den Medien werden immer mehr Werbespots zu veganen Produkten gezeigt, obwohl nur ca. 1 Mio. Personen in Deutschland wirklich vegan leben. Mit vegan verbindet eine breite Öffentlichkeit mehr als den Verzicht auf Produkte tierischer Herkunft – sie verbinden einen bewussten und nachhaltigen Lifestyle, der verstärkt Einzug in unsere Gesellschaft hält. 

Bislang existiert auf nationaler Ebene keine verbindliche gesetzliche Definition der Begriffe “vegan” und “vegetarisch”. Eine zuverlässige Kennzeichnung vegan-vegetarischer Produkte nach einheitlichen Kriterien ist daher nur schwer möglich und begünstigt fehlerhafte Kennzeichnungen durch die Hersteller selbst.
Diese gesetzliche Lücke sorgt bei Verbrauchern wie auch Herstellern für Verunsicherung. (Quelle:
www.v-label.eu

Das V-Label ist eine international anerkannte Marke zur Kennzeichnung vegetarischer und veganer Produkte und sorgt für Klarheit und Transparenz (siehe www.v-label.eu

Papier ist doch sowieso vegan! Mitnichten und keine Selbstverständlichkeit. Bei der Papierproduktion werden durchaus Hilfsstoffe eingesetzt, die nicht den Kriterien des V-Labels entsprechen. 

 Mit unseren Produkten Profisilk, Profimatt, Profibulk 1.1 und Magno Natural aus den Produktionsstandorten Stockstadt und Ehingen sind wir nun in der Lage, Ihnen zusätzlich dieses anerkannte Zertifikat anzubieten. 





Ein paar Fakten, warum wir am "normalen" Papier festhalten sollten!

Papier ist schlecht für die Umwelt?

Fakt ist: Papier ist eines der wenigen wirklich nachhaltigen Produkte. Papier basiert auf Holz, einem natürlichen und nachwachsenden Material. Wenn Bäume wachsen, absorbieren sie CO2 aus der Atmosphäre. Zudem ist Papier als Holzprodukt in der Lage, während seiner Lebensdauer diesen Kohlenstoff auch weiterhin zu speichern.  


Keine neuen Bäume mehr fällen?

Fakt ist: Frischfasern aus nachhaltiger Forstwirtschaft sind die Grundlage des Papier-Recyclings. Ohne Frischfasern kann der Papierkreislauf nicht am Leben gehalten werden. Recycelte Fasern verlieren nach jeder Wiederverwertung an Qualität. Die Papierindustrie benötigt daher frische Fasern aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern, um den Recyclingkreislauf langfristig aufrechterhalten zu können. Das Schöne daran: auch wenn wir in Deutschland viel Papier nutzen, kommt ein Großteil des Rohstoffes aus unseren europäischen Nachbarländern. Und das Beste daran zum Schluss, denn Dank der vorausschauenden Bewirtschaftung der europäischen Waldflächen wachsen diese sogar um die Fläche von 1.500 Fußballfeldern täglich.

Quelle: www.de.twosides.info

... und es gibt noch viel mehr, einfach mit mir schreiben, oder telefonieren und Sie können noch mehr erfahren.
In diesem Video gibt es schonmal sehr interessante Fakten:
https://youtu.be/NIRZCFhMoAY

Meine Ziele / Wünsche:

Je mehr wir alle zusammen auf unsere Umwelt achten, desto eher bekommen wir vielleicht den Klimawandel in den Griff. 
Es muss doch nicht alles kreuz und quer durch Europa geschickt werden, nur weil ein großer Anbieter den Fernseher, die Drucksachen, oder was auch immer, zum Oberschnäppchen anbietet. 3-5 Teile bestellen, 3-5 Teile wieder zurückschicken, weil irgendwas nicht passt. Wieviele Fahrten sind das pro Tag, die wir uns alle sparen könnten? Weniger Staus, weniger LKW, weniger Feinstaub, weniger Benzin, usw... 

Kaufen Sie doch wieder in der Stadt, oder in der Nähe, dann gibt es auch den Einzelhandel hoffentlich noch ein paar Jahre. Was ist denn Deutschland ohne den kleinen Mann, oder ohne den Mittelstand? Wer zahlt die Steuern? Oder besser: Wer zahlt keine? Also kaufen Sie auch die Drucksachen wieder bei der Druckerei im / am Ort. 
Unterstützen Sie uns!

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